Praxiserfahrungen mit der Kryptogrammetrie

Änderungen im Leben

Bericht von Dr. D. Sch., Zahnarzt:

Wer kann sich nicht an die Aufregung rund um die Umbruchzeit zwischen 1999 und 2000 erinnern. Damals nahm ich mir vor, den Anforderungen in Beruf und Privatleben kreativer begegnen zu wollen.

Bei meiner Suche stiess ich auf einen Artikel des NATHAL-Instituts, damals in Wuppertal residierend. Es wurde von gezielter Arbeit mit dem universellen Wissensspeicher geschrieben. Neugierig geworden, belegte ich den Einführungskurs. Als schulmedizinisch ausgebildeter Zahnarzt hörten sich einige theoretische Grundlagen zuerst doch sehr ungewöhnlich an. Während der praktischen Übungen war ich aber zutiefst von den Ergebnissen verblüfft. Es stellte sich für mich sofort die Frage, wie kann ich die dort postulierten und erlebten Erfahrungen in meinen Alltag integrieren.

Vor allem sprachen mich die von Dr. Philippe Evrard hergestellten Kryptogramme an. Besonders, als er neben seinen Aufzeichnungen erwähnte, dass auch individuelle Auftragsblätter erstellt werden könnten. Woran denkt jeder beim Begriff Zahnarzt? Lassen Sie Ihre spontanen Erinnerungen Revue passieren. Nun Wohlfühlatmosphäre, Entspannung, verständliche Therapievorschläge und positives Körperbewusstsein konnten wahrscheinlich die wenigsten damit assoziieren. Genau das war es aber, was ich mir als Message einer zeitgemässen Praxis vorstellte. Die Kryptogramme schienen mir das geeignete subtile Medium, um diese Effekte zu generieren.

Ich sprach mit keinem meiner Mitarbeiter über die möglichen Auswirkungen und gab insgesamt 5 Kryptogramme in Auftrag. Im Wartezimmer sollte eine erste Öffnung für mein Behandlungskonzept erfolgen. Im Flur der Praxis ging es um Entspannung, an der Rezeption um einen freundlichen Empfang, im Beratungsraum sollte ein neuer Ansatz gefunden werden, mit dem Körper umzugehen und in meinem Büro ging es um die Optimierung meiner eigenen Arbeitsweise.

Dermassen ausgerüstet wartete ich nun auf die Dinge, die da nun passieren. Wie oft hörte ich nun die Sätze: Ich habe keine Angst mehr beim Zahnarzt, ich fühle mich wohl hier…, wie machen Sie das bloss... . Manch einer fragte nach der Bedeutung der ungewöhnlichen Zeichen. Um nicht in Diskussionen verwickelt zu werden, sagte ich oft, es ist eine Nachricht für Sie.

Hatte ich also einen Weg gefunden auf unterbewusster Ebene positiv zu agieren. Ich wollte es genauer wissen und liess in einem Copyshop ein Kryptogramm auf ein weisses T-Shirt drucken. Das zog ich während der Behandlung an. Die Resonanz war verblüffend. Oft kamen ganz spontane Äusserungen des positiven Feedbacks und die oben geschilderten Wirkungen schienen noch einmal verstärkt.

Wie bei allem Neuen, folgt der Anfangseuphorie oft Ernüchterung. Bei mir trat an diese Stelle die Selbstverständlichkeit der Gewöhnung. Die besondere Atmosphäre der Praxis sprach sich herum und wurde zu einem weiteren Markenzeichen. Nicht selten kommen Menschen, die mehr als 20 Jahre nicht beim Zahnarzt waren und das Team erarbeitet mit Ihnen ein ganzheitliches Konzept. Vor einigen Jahren liess ich meinen Beratungsraum mit einer von Dr. Evrard designten Tapete ausstatten und erweiterte mein Anwendungsspektrum nochmals.